Willkommen bei der Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depression in Freising

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Wir sind eine Gruppe von Menschen die eine eine Depression haben. Diese Erkrankung führt bei vielen von uns dazu, dass wir soziale Kontakte abbrechen und vereinsamen. Dem wollen wir mit dieser Gruppe abhelfen und uns gegenseitig unterstützen.

Wir sind alle selbst von einer Form der Depression betroffen. Bei unseren Treffen reden wir darüber wie wir uns fühlen, welche aktuellen Probleme es gibt und welche Maßnahmen geholfen haben. Unsere Gruppe wird dabei nicht von einem „Professionellen“, wie Psycholog*innen – oder Therapeut*innen, betreut. Wir lernen aus den Erfahrungen der einzelnen.


Was wir tun

Wir treffen uns in zwei Gruppen am Montag und Mittwoch jede Woche in Freising.  In den einzelnen Gruppen haben wir eine kurze Befindlichkeitsrunde, bei der die Anwesenden ihr aktuelles Befinden nennen und bereits Themen für den anschließenden Gesprächskreis eingebracht werden.
Danach findet entweder das Gruppengespräch statt oder ein vorbereitetes Thema wird besprochen. Mehrmals im Jahr finden auch Fachreferate von externen Expert*innen statt. Am Ende haben wir, i.d.R., nochmals eine kurze Befindlichkeitsrunde.

Kontakt

Ansprechpartner *innen für die Gruppen sind:

    • Montagsgruppe:
      Werner Bittl, Telefon 08764 – 92 11 55, und
      Nadja Rouchal, Telefon 08161 – 88 50 85
    • Mittwochsgruppe:
      Conny Göls, Telefon 08161 6 2152, und
      Katharina Popp, 08161 – 1 73 72 60

Bitte ruft uns an, damit wir euch ein bisschen über die Gruppe informieren können und ihr etwaige Fragen vorab klären könnt.

Regelwerk

Wir haben uns einen eigenen Satz an Regeln gegeben. Diese helfen die Treffen für alle Teilnehmenden erbaulich zu gestalten. Ihr könnt euch die Regeln schon mal runter laden und einsehen.

pdfGruppenregeln

Depression und Schmerzen

Psychotherapie online – digitale Hilfe bei seelischer Belastung

RückenEin von der Bundesregierung gefördertes Forschungsprojekt untersucht, ob eine webbasierte psychotherapeutische Begleitung dazu beitragen kann, dass Patientinnen und Patienten mit chronischen Rückenschmerzen weniger seelisch belastet sind.

Digitale Gesundheitsangebote gibt es schon viele. Sei es die Armbanduhr, die Schritte zählt oder die App im Smartphone, mit der ein Tagebuch über Kopfschmerzen geführt werden kann. Auch im psychotherapeutischen Bereich könnten digitale Angebote zukünftig eine wirksame, niederschwellige Hilfe sein. Denn manchen Menschen fällt es leichter, an ihrem Computer nach Hilfe zu suchen, als den Gang zu einem Psychotherapeuten oder Psychiater anzutreten.

Erste Befunde zeigen, dass solche digitalen Hilfsangebote erfolgreich sein können – wenn sie geprüft und von hoher professioneller Qualität sind. Meist handelt es sich hierbei nicht um alleinstehende Programme, sondern die Teilnehmenden werden auch durch Psychotherapeutinnen und -therapeuten online begleitet. Diese stehen oft auch für dringenden Rat und Hilfe zur Verfügung.

Quelle: Homepage des BMBF

Bewegung und Depression

Helfen Sport und Bewegung?

SportlerSport und Bewegung können bei einer Depression wahrscheinlich helfen, die Symptome etwas zu lindern. Ob bestimmte Sportarten geeigneter sind als andere, ist unklar.

Depressionen können sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen. Zu den wesentlichen Kennzeichen gehören eine anhaltend gedrückte Stimmung, Antriebs- und Freudlosigkeit sowie ein allgemeines Desinteresse – selbst an Hobbys und Aktivitäten, die zuvor Freude bereitet haben. Für Menschen mit Depressionen gibt es verschiedene Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Wichtige Bausteine der Behandlung sind Psychotherapie und Medikamente (Antidepressiva).

Wer eine Depression hat, ist oft antriebsarm und dadurch auch körperlich weniger aktiv. Bewegung und Sport – zum Beispiel Walking, Joggen, Radfahren, Schwimmen oder Wandern – werden häufig empfohlen, um depressive Beschwerden zu lindern oder ihnen vorzubeugen. Für viele Menschen, die es schaffen, trotz ihrer Beschwerden ergänzend zu anderen Behandlungen Sport zu treiben, ist das Gefühl wichtig, selbst etwas gegen ihre Erkrankung tun zu können. Sport bietet die Möglichkeit, aktiv zu sein und auch mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Zudem wird vermutet, dass Sport den Stoffwechsel im Gehirn und damit auch die Depression positiv beeinflusst….

Weiterlesen bei www.gesundheitsinformation.de

Wir können uns wieder treffen!

Seit Anfang April 2023 können wir uns wieder uneingeschränkt von irgendwelchen
COVID-Auflagen treffen. Solltest du aber aus einer Corona-infektion kommen, oder anderweitig erkältet/erkrankt sein, bitten wir dich weiterhin eine FFP2-Maske zu tragen.

Bis bald in der Gruppe!